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Unterstützt: Mütterauszeit von Tuberöse Sklerose Deutschland e. V.

Juni 2025 – Am langen Pfingstwochenende fand erneut die Mütterauszeit von Tuberöse Sklerose Deutschland

e. V. statt – ein wertvolles Angebot für Mütter von Kindern mit der seltenen Erkrankung Tuberöse Sklerose.

Die mehrtägige Auszeit bot Raum für offenen Austausch, gegenseitige Unterstützung und persönliche Begegnungen – getragen von Vertrauen, Verständnis und dem gemeinsamen Erleben einer besonderen Lebenssituation.

In Kleingruppen und Gesprächsrunden wurden Erfahrungen geteilt, Sorgen ausgesprochen und Perspektiven aufgezeigt. Ein thematischer Schwerpunkt lag in diesem Jahr erneut auf den Herausforderungen bei der Verschreibung von Medikamenten wie Everolimus oder Sirolimus.

 

Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen machten deutlich, dass hier weiterhin große Unsicherheiten und strukturelle Hürden bestehen – etwa durch fehlende fachärztliche Zuständigkeit, Probleme bei der Rezeptausstellung oder aufwendige Wege über Medizinische Versorgungszentren.

Trotz der ernsten Themen kam auch das Lachen nicht zu kurz. Eine besondere Freude bereitete die Spende der Tassenbrennerei: rosafarbene Tassen mit klarer Botschaft, die dem oft belastenden Alltag mit einem Augenzwinkern begegnen. Ein kleiner, aber kraftvoller Beitrag zu mehr Leichtigkeit im Umgang mit einer schweren Diagnose.

Die Lorenz Stiftung freut sich, diese wichtige Maßnahme gemeinsam mit dem Rotary Club Frankfurt Alte Oper unterstützt zu haben – für ein Wochenende, das stärkt, verbindet und entlastet.

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Die Sehnsucht nach einer heilen Welt

Mai 2025 –  Im Rahmen einer Kooperation mit der Polytechnischen Gesellschaft, Frankfurt am Main,

finanziert die LORENZ Stiftung einen Dokumentarfilm zum Projekt „ Literatur uneingeschränkt 25".

Zum dritten Mal "Literatur uneingeschränkt 25", der inklusive Poetry Slam, der nur Sieger und Siegerinnen kennt. Krieg und Frieden: Für sie ist kein Thema zu schwer.

Franziska Deliry, ihres Zeichens Lehrerin und Inklusionsbeauftragte an der Wöhlerschule, moderiert nun schon zum dritten Mal die Abschlussveranstaltung des Projekts, des inklusiven Poetry Slam, bei dem es nur Sieger und Siegerinnen gibt. Auch jetzt wieder.

Mit auf der Bühne zwei Gebärdendolmetscherinnen, sie haben ordentlich zu tun, und Poetry Slammer Florian Cieslik, der künstlerische Leiter und ruhende Pol. Er hat die gemischte Nachwuchs-Dichterschar seit März an berühmte Gedichte über Krieg und Frieden herangeführt von Autoren und Autorinnen wie Opitz, Lasker-Schüler, Gryphius, Jandl und Celan. Wieder mit von der Partie die Wöhlerschule, ein Gymnasium, die Schule am Sommerhoffpark, die den Förderschwerpunkt Hören hat, und die Beruflichen Schulen Berta Jourdan. Hernach wurde in der inklusiven Literaturwerkstatt gedichtet.

Das Ergebnis präsentieren ihre Mitglieder nun: scharfsinnige und tiefgründige Texte, die von Beobachtungsgabe zeugen und Selbsterkenntnis, die den Krieg im Großen geißeln, aber auch im Kleinen wie den Streit mit dem Cousin.

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Bilder ©  Jochen Kratschmer

Vico Merklein live erleben: im Gespräch

Vico Merklein persönlich an der Wöhlerschule: Unser Kurzfilm fängt die besondere Atmosphäre des Tages ein – mit der inspirierenden Energie, die Vico mitgebracht hat. Ein starker Auftakt für unsere neue Veranstaltungsreihe „Gewinnen wollen, verlieren können“, die wir gemeinsam mit unserem Markenbotschafter umsetzen!

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"Findet ein Ziel"

21. Mai 2025 – Frankfurter Allgemeine Zeitung | Rainer Schulze

Ein Sturz hat Vico Merkleins Leben verändert. In der Wöhlerschule erzählt der Paralympics-Sieger, wie er trotz seiner Querschnittslähmung glücklich geworden ist, und inspiriert Schüler mit seiner Geschichte.

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"Gewinnen wollen, verlieren können"

Vico Merklein an der Wöhlerschule

Am 13. Mai 2025 begeisterte Paralympics-Sieger und LORENZ-Stiftungsbotschafter Vico Merklein fast 400 Schüler der Wöhlerschule in Frankfurt. Offen sprach er über seinen Unfall, seinen Weg zum Spitzensport und darüber, was es heißt, nie aufzugeben.

Mit großer Offenheit, Mut und Humor vermittelte er: „Der Weg hat mich geformt – und Handbiken bedeutet für mich Freiheit.“

Ein herzliches Dankeschön an die Wöhlerschule und Franziska Deliry für die engagierte Organisation und die Möglichkeit, dieses besondere Event vor Ort umzusetzen – ein starker Auftakt für unsere neue Veranstaltungsreihe „Gewinnen wollen, verlieren können“.

Schiff der Hoffnung

In Anlehnung an unser Projekt „ARCHE NOAH“ wurde in Bonn am 21. Juni 2024 das inklusive „Community Dance“ Projekt „Schiff der Hoffnung“ im Forum der Kunst- und Ausstellungshalle Bonn aufgeführt. Dieses von Community Dance Bonn e.V. durchgeführte Projekt und die damit verbundene Inszenierung des uns bekannten Choreografen Miguel Angel Zermeño, setzten sich kreativ mit den Lebensbedingungen von morgen auseinander. 120 Teilnehmende im Alter von 8-80 Jahren aus allen sozialen Schichten, Menschen mit und ohne Behinderungen, Menschen mit und ohne Zuwanderungshintergrund sowie Amateure und Profis lebten, erlebten und zeigten auf der Bühne gemeinsam Integration und Inklusion. Musikalisch begleitet wurden sie vom dem Indigo Streichquartett,  Marcus Schinkel Trio, und der Sängerin Laura Suad. Frau Oberbürgermeisterin Katja Dörner übernahm die Schirmherrschaft über  das Projekt. 


Durch die Spende der Lorenz Stiftung konnten zahlreiche wunderschöne Kostüme für diese Produktion angefertigt werden. Für alle DarstellerInnen war es eine ganz besondere Erfahrung und ein unvergessliches Erlebnis, Teil eines solchen Projektes zu sein.  

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Mehr Infomationen
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Bild: Lisa Farkas

Babylon – miteinander reden ist Gold!

In der biblischen Geschichte vom Turmbau zu Babel bestraft Gott die Menschen für ihre Selbstüberschätzung, indem er für eine Sprachverwirrung unter ihnen sorgt. Es kommt zu unüberwindbaren Verständnisschwierigkeiten, die zur Aufgabe des Bauprojektes führen und die Menschen über die ganze Erde verstreuen. Mittels ihres Erfindungsreichtums versuchen die verschiedenen Völker die Sprachbarriere wieder zu überbrücken. Juri Tetzlaff und Miguel Angel Zermeño adaptierten das Stück in die heutige Zeit der Digitalisierung. Am 9.Juli wurde das bewegende Inklusionsprojekt „Babylon" in dem restlos ausverkauften Sendesaal des Hessisches Rundfunks mit über 800 Plätzen aufgeführt. 


Das Stück brachte während der zahlreichen gemeinsamen Proben Menschen verschiedener Altersgruppen und Kulturen auf die Bühne. Barrieren und Berührungsängste wurden abgebaut und neue Kontakte geknüpft.
Die Zuschauer waren begeistert - am Ende gab es minutenlanges „Standing Ovation“  für alle Mitwirkenden . Ein Gänsehautmoment und würdiger Abschluss für die monatelange Arbeit, die hunderte Menschen in dieses Herzensprojekt gesteckt haben!

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