Im wirksamen Miteinander zeigt sich der Zweck der 1990 gegründeten LORENZ – Stiftung.
Sie engagiert sich im sozialen Bereich, für Menschen in Not, insbesondere bei der Unterstützung alter, vereinsamter oder pflegebedürftiger Menschen und behinderter Kinder. „Stille, schnelle Hilfe, unspektakulär ohne viel Aufhebens und bürokratischen Aufwand“ lautet ihr Credo.
Neben finanziellen Leistungen steht das persönliche Engagement. Das Stiftungs-Komitee, bestehend aus Mitarbeitern der LORENZ-Unternehmensgruppe und dem Stiftungsgründer, entscheidet über Hilfsaktionen und erarbeitet Ideen zu Spenden-Sammlungen.
Vorzugsweise in Form von zweckgebundenen Sachspenden wird immer wieder gezielt dazu beigetragen, schlimmste Not zu lindern und bedrückende Lebensumstände zu mildern.
Ein Miteinander
in Achtung und Respekt
Überlegter Einsatz der Mittel ist wesentliches Merkmal dieser privaten Initiative. Das Spektrum der unterstützenden Maßnahmen ist überaus flexibel angelegt und ausschließlich von pragmatischen Grundsätzen geprägt.
An Wochenenden werden kleine Feiern, mit Lesungen oder Aufführungen für Senioren, die sonst kaum noch Ansprechpartner haben, organisiert. Mitarbeiter der Unternehmensgruppe betreuen die Gäste. Schon Tradition geworden sind die Konzerte zusammen mit dem Kolpingchor, Kirdorf besonders dem Kinder- und Jugendchor, zur Weihnachtszeit in Alten- und Seniorenheimen.
Das projektbezogene Engagement wird gewählt wenn zum Beispiel mit dem Ankauf des LORENZ-Mobils „LOMO“ dem Frankfurter Hauptfriedhof ein Friedhofstaxi zur Verfügung gestellt wurde. So wird älteren und auch behinderten Menschen die Möglichkeit geboten, die Ruhestätten ihnen wichtiger Menschen zu besuchen.
Mit dem Ankauf eines Busses für die LEBENSHILFE e.V. in Frankfurt konnte die Stiftung dazu beitragen, die vielfältigen Transportaufgaben für behinderte Menschen zu verbessern. Ein PKW, der ebenfalls gespendet wurde, hilft der DMSG bei der Betreuung Kranker, die an das Haus gebunden sind. Den Praunheimer Werkstätten wurde ein Spezial-Fahrzeug zur Verfügung gestellt. Damit erhalten die Heimbewohner die Möglichkeit, ihre Freizeit beweglicher zu gestalten, an Ausflügen und Ausser-Haus -Veranstaltungen teilzunehmen, wie auch z.B. ambulante Arzttermine wahrzunehmen.
Die Tsunami-Katastrophe im asiatischen Raum, war für die Stiftung Anlass einer betroffenen Familie durch die Beschaffung eines Fischerbootes und die Hilfe für zwei Waisenkinder direkte und wirksame Unterstützung zu leisten.
Die LORENZ Stiftung engagiert sich nun sehr intensiv für das Thema INKLUSION. Wir sind der Auffassung, dass es nicht ausreicht, eine Umsetzung der Inklusion vorzuschreiben. Die Gesellschaft muss überzeugt werden, dass ein Miteinander aller Gesellschaftsgruppen sinnvoll und gewinnbringend für alle ist. Deshalb wollen wir Inklusion dort betreiben, wo es schon heute machbar und sinnvoll ist: In Projekten, in denen der Einzelne seine ganz eigenen praktischen Erfahrungen mit Inklusion machen kann. Auf Basis dieser Erfahrungen kann sich eine ganz neue, an der Praxis orientierte Diskussion entfalten.
Ob sie sich also um Einzelschicksale oder Lebensumstände in überschaubaren Gruppen bemüht:
Ziel der LORENZ-Stiftung ist und bleibt ein Miteinander in Achtung und Respekt!